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Deutschlandfunk Kultur

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Fazit

05.00 Uhr
Nachrichten

05.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Morgen Mit Buchkritik und Neue Krimis

05.30 Uhr
Nachrichten

05.50 Uhr
Aus den Feuilletons

06.00 Uhr
Nachrichten

06.20 Uhr
Wort zum Tage

Claudia Zinggl, Triefenstein Katholische Kirche

06.30 Uhr
Nachrichten

07.00 Uhr
Nachrichten

07.20 Uhr
Politisches Feuilleton

07.30 Uhr
Nachrichten

07.40 Uhr
Alltag anders

Von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt

07.50 Uhr
Interview

08.00 Uhr
Nachrichten

08.30 Uhr
Nachrichten

09.00 Uhr
Nachrichten

09.05 Uhr
Im Gespräch

Schauspielerin und Sängerin Mayjia Gille im Gespräch mit Marco Schreyl

10.00 Uhr
Nachrichten

10.05 Uhr
Lesart

Das Literaturmagazin

11.00 Uhr
Nachrichten

11.05 Uhr
Tonart

Das Musikmagazin am Vormittag

11.30 Uhr
Musiktipps

12.00 Uhr
Nachrichten

12.05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...

13.00 Uhr
Nachrichten

13.05 Uhr
Länderreport

14.00 Uhr
Nachrichten

14.05 Uhr
Kompressor

Das Popkulturmagazin

14.30 Uhr
Kulturnachrichten

15.00 Uhr
Nachrichten

15.05 Uhr
Tonart

Das Musikmagazin am Nachmittag

15.30 Uhr
Musiktipps

15.40 Uhr
Live Session

16.00 Uhr
Nachrichten

16.30 Uhr
Kulturnachrichten

17.00 Uhr
Nachrichten

17.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Abend

17.30 Uhr
Kulturnachrichten

18.00 Uhr
Nachrichten

18.05 Uhr
Wortwechsel

19.00 Uhr
Nachrichten

19.05 Uhr
Aus der jüdischen Welt

19.30 Uhr
Literatur

Hüterin des weinenden Feuers Fremd in der Welt - die Schriftstellerin Natascha Wodin Von Stefan Berkholz Natascha Wodin erzählt in ihren Texten von ihren Erfahrungen als Kind von russisch-ukrainischen Zwangsarbeitern, von dem Gefühl der Verlorenheit und vom Fremdsein in der Welt. Natascha Wodin ist die Schmerzensfrau der Literatur. Als Kind russisch-ukrainischer Zwangsarbeiter im Nachkriegsdeutschland fühlte sie sich wurzel- und schicksallos, führte ein Leben voller Angst. Die Schriftstellerin erzählt vom "Gefühl der Verlorenheit", eingefroren in ihren Texten. Die Literaturwissenschaftlerin Natalia Blum-Barth fragt, warum Natascha Wodins Literatur erst spät entdeckt worden ist. Die Schauspielerin Martina Gedeck hat viele Texte Wodins für digitale Tonträger eingesprochen und spricht vom "Fremdsein in der Welt". Ein Blick in den aktuellen Forschungsstand zur Zwangsarbeit erhellt die weitgehend unbelichtete Situation von Nachfahren. Natascha Wodin ist eine von ihnen. In ihrer Literatur hat sie dieses Thema umkreist: Sie ist fremd im eigenen Leben geblieben, aber mit der Sprache hat sie sich ihr Leben angeeignet.

20.00 Uhr
Nachrichten

20.03 Uhr
Konzert

haus Dortmund Aufzeichnung vom 16.04.2024 Mensch und Maschine John Adams "Short ride in a fast machine" Johann Strauß (Sohn) "Perpetuum mobile", Musikalischer Scherz op. 257 George Gershwin "An American in Paris" György Ligeti "Mysteries of the Macabre" für Koloratursopran und Kammerorchester Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93 Gloria Rehm, Sopran Dortmunder Philharmoniker Leitung: Gabriel Feltz

22.00 Uhr
Nachrichten

22.03 Uhr
Musikfeuilleton

Der Unmusikalische und die Musiker Karl Kraus zum 150. Geburtstag Von Albrecht Dümling Mit Musik konnte Karl Kraus wenig anfangen, er bezeichnete sich als unmusikalisch. Dennoch hat er auf Tonkünstler großen Einfluss ausgeübt. Mit seiner Wiener Zeitschrift "Die Fackel" wurde er für viele von ihnen zur künstlerischen und moralischen Instanz. Arnold Schönberg erklärte einmal, er habe von Kraus "vielleicht mehr gelernt, als man lernen darf, wenn man noch selbständig bleiben will". Die Sendung fragt, woraus sich die starke Ausstrahlung dieses Autors erklärte und was sie bewirkte.

23.00 Uhr
Nachrichten

23.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage

23.30 Uhr
Kulturnachrichten

23.50 Uhr
Kulturpresseschau

00.00 Uhr
Nachrichten

00.05 Uhr
Lange Nacht

Trotz allem kein Hass Eine Lange Nacht über Etty Hillesum Von Burkhard Reinartz Regie: der Autor Etty Hillesums Tagebücher (1941-43) sind weit mehr als eine Chronik der holländischen Judenverfolgung. Liebe und Hass, Verzweiflung und Hoffnung im Angesicht der Shoah beschäftigen Hillesum in ihren Aufzeichnungen. Erstaunlich schnell wächst die junge Frau zu einer radikalen Altruistin heran. Etty Hillesum findet ihre Mitte in der Beziehung zum Göttlichen und erkennt dadurch ihre eigentliche Berufung: den jüdischen Mitmenschen in mörderischen Zeiten seelisch und praktisch beizustehen. Sie lehnt es ab, unterzutauchen und folgt anderen Amsterdamer Jüdinnen und Juden aus Solidarität in das holländische Transit-Lager Westerbork. Dort wirkt die moderne Mystikerin als "denkendes Herz der Baracke". Ein Jahr später wird sie, noch keine 30 Jahre alt, mit ihrer Familie nach Auschwitz-Birkenau deportiert und Ende November 1943 umgebracht.

01.00 Uhr
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02.00 Uhr
Nachrichten

03.00 Uhr
Nachrichten

03.05 Uhr
Tonart

Klassik reloaded